Artist Statement for Erich Fritz Born 1954 in cologne,
germany
Works and lives in
cologne, germany
After more than 20
years of searching and trying conventional
techniques, I decided to use Digital Art to
express my thoughts.
Today, with the
background of 15 years, I am specialised in using
computer technology to realize my work, knowing
well most of IT possibilities. I took the
autodidactic way to collect my art. I share my
competence with the top 100 digital artists
worldwide, but I´m still fighting for
recognition, although I prefer to be independant
from commercial streams. Until today I´ve shown
my work in more than 30 national exibitions. Some
big group-exibitions in cologne I organized by
myself in the past three years have been visited
by 2.000 to 20.000 people.
Meanwhile I use
several global distributed servers to presentate
my pictures.
My work may be
categorized in "abstact",
"surrealistic" and
"futuristic" art and I use Apple, Agfa,
Hewlett-Packard, Lacie and Medion hardware and
several different applications. High quality
print outputs I order from specialised and
professional new
media companies.
Every size and material is possible.
My aims for the
next years are to show my work in european
and international
metropols. Some invitations I´ve got, but until
today I have not the money to accept an realize
it.
Fritz über
Fritz
Geboren 1954 in
Köln, Maschinenbau-Konstrukteur, Informatiker
und künstlerischer Autodidakt
Bis 1988 habe ich
viele konventionelle künstlerische Techniken
erprobt. Dann wandte ich mich auf Anregung von
Prof. Kasper König dem Computer als neuem
kreativen Medium zu. Maus und Tastatur
ersetzen seitdem
Pinsel und andere Werkzeuge.
<!doctype
html public "-//w3c//dtd html 4.0
transitional//en">Von High-Tech beeinflußt, jedoch
sonst autark und bewusst autodidaktisch
entwickele ich mein künst-lerisches Werk. Neben
digitalen Collagen und freien abstrakten Arbeiten
entwerfe ich mit drei-dimensionalen
Renderprogrammen surreal inspirierte Illusionen
mit symbolischem Charakter. Eingearbeitet wird
auch Fotomaterial, das auf vielfältige Weise
verfremdet wird. Präsentiert werden die Bilder
mit allen zur Verfügung stehenden innovativen
Drucktechniken und Materialien. Die Formate
reichen von der Scheckkartengröße auf Aluminium
bis zur hundert Quadratmeter Leinwand.
Eine stilistische
Festlegung behalte ich mir entgegen aller
Einwände konservativer Kritiker weiterhin vor.
Ich habe jedoch hinsichtlich meiner persönlichen
und auch der interessanten Entwicklung der
Technik kaum Hoffnung auf einen Stil(l)stand
meiner kreativen Entwicklung.
Seit drei Jahren
pflege ich erfolgreich mein Faible, grosse und an
sich schon aussergewöhnliche Räumlichkeiten
durch meine Bilder, Installationen und Ideen in
"Verwunschene Räume" zu verwandeln.
Die Kommunikationsbeziehungen der Werke im, in
und aus dem Raum ist für mich sehr unterhaltsam
und bereitet mir grosses Vergnügen.
Obwohl es scheint,
dass die digitale Kunst noch nicht die
Aufmerksamkeit der Kunstwelt findet, die sie
verdient, halte ich seit nunmehr vierzehn Jahren
stinguent an dieser relativ jungen Kunstform fest
und glaube daran, dass sie sich in den nächsten
Jahrzehnten ebenso etablieren wird, wie vormals
die Fotografie.
Ich habe meine
Werke seit 1988 in 33 nationalen Gruppen- und
Einzelausstellungen gezeigt.
Hierbei habe ich beachtliches Interesse bei einem
ständig anwachsenden Publikum geweckt.
Meine Arbeiten
sind auf einer Vielzahl renomierter Kunstserver
weltweit verbreitet (siehe auch
http://www.digital-art-fritz.de.vu). Einladungen
zu Ausstellungen und Kunstmessen in England,
Finnland, Italien, Libanon, Schweiz, Spanien und
den USA liegen mir vor.
Im Januar 2000
habe ich die Initiative "Kultur Raum
Rechtsrhein - the art network" gegründet,
eine Institution zur Erschliessung von Kulturraum
und Förderung der Kultur im rechtsrheinischen
Kölner
Raum.
Mit einem Teil
dieser Gruppe realisierte ich im September 2000
die Ausstellung "Wasser ist Leben" mit
insgesamt zehn Künstlern im Rahmen eines Kölner
EXPO-Projektes zum Thema Wasser. Es war ein
grosser Erfolg.
Anlässlich der
Medien-Messe im Oktober 2001 installierte ich
drei digitale Grossformatdrucke in einer
Messehalle aus den
50iger Jahren (5.000 Quadratmeter 10 Meter hohe
weisslackierte Stahlträger-konstruktion mit
Ausblick auf einen alten Park):
"Communication with a park".
Im Mai 2002 wurde
die Eröffnung des 1. Skulpturenparks im
rechtsrheinischen Köln mit 25 Künstlern aus dem
Grossraum Köln realisiert: "Einblicke -
R(h)einblicke". Auch diese Konzeption wurde
nach 1 1/2-jähriger Vorbereitung mit
aussergewöhnlichem Erfolg umgesetzt (siehe auch
http://www.rheinblicke.de.vu). Die Ausstellung
ist bis zum 30.09.2002 zu sehen, geöffnet 7 x 24
Std., Eintritt frei: Historischer Schlosspark
Köln-Stammheim, Stammheimer Hauptstr. 67, 51061
Köln.
Meine geplanten
Projekte und Ausstellungen für die Zukunft sind:
"Rheinreise
der Wasserriesen", "Auktion für
Waisenkinder" und "Global mobil
delights"
und ´mal sehen,
was sich sonst noch so bewegen lässt...
Kunst im Kopf
Meine Bilder
entstehen auch im Computerzeitalter immer noch im
Kopf. Die Realisierung mittels
Computertechnologie ist verglichen mit
herkömmlichen Techniken meist aufwendiger,
jedoch das Ergebnis in seiner Vielfalt und
Qualität befriedigender.
Variationsmöglichkeiten und Weiterentwicklungen
in erfrischend unendlicher Zahl fördern und
erhalten meine spielerische Kreativität.
Gedanken
visualisieren und kommunizieren.
Über Symbolik,
Komposition und Farbgebung werden beim Betrachten
der Bilder gezielt oder zufällig Denkprozesse
beim Kommunikationspartner ausgelöst.
Zunächst werden
die Eindrücke visuell aufgenommen. Nach
Vergleich und Suche nach übereinstimmenden
Mustern werden die "Daten" in positiv
oder negativ eingeordnet.
Im positiven Fall
werden die aufgenommenen Informationen
weiterverarbeitet. Assoziationen führen bei
gegenständlichen Bildern mit hoher
Wahrscheinlichkeit zu Übereinstimmung des
Ergebnisses und Verständnis der übermittelten
Botschaft, da die verwendeten Symbole einfach und
weitverbreitet sind. Die Nachricht ist
unverschlüsselt, muss nicht übersetzt werden
und wird weltweit verstanden. Die
Wahrscheinlichkeit der Weiterverarbeitung und die
Entstehung neuer Kunst im Kopf des Empfängers
ist jedoch gering.
Neues,
Aussergewöhnliches und Schönes schaffen
Eine größere
Kreativität erzeugt das Betrachten abstrakter
Bilder. Durch die hoch komplexe Verschlüsselung
der übermittelten Botschaft besteht selten die
Möglichkeit, den vom Künstler gesponnenen Faden
aufzunehmen und die Gedanken weiterzuentwickeln.
Ohne zusätzliche Erklärung (z. B. über einen
Titel) bleibt der Zugang verschlossen. Gerne
visualisiere ich die Illusion einer neuen
Irrealität und
erfreue mich an unbegrenzten Interpretationen.
Positive
Denkprozesse anstoßen
Surrealistische
Bilder und Collagen entheben bekannte Elemente
ihrem gewöhnlichen Zusammenhang und verleihen
ihnen kompositorisch eine neue Bedeutung. Für
den Betrachter verständliche Symbole
oder Gegenstände,
jedoch mit meist unmöglicher, virtueller
Materialstruktur, verwende ich gerne als
Transportmittel zum Zugang in die Fantasiewelt
meiner Bilder.
Vielfach tauchen
menschliche Gestalten auf: gläsern, transparent
und rein, quasi durchschaubar oder metallisch,
hart und stark, so, wie ich sie am liebsten
hätte oder gerne selbst wäre...
Die Illusion einer
neuen Realität verlockt den Betrachter über
neue Denkprozesse zu phantasiegetriebenen eigenen
Kreationen.
Kunst im Kopf
ist Kommunikation
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